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Flughafen Köln-Bonn: Stille, Einkehr, Dystopie

Ich war heute am Flughafen Köln-Bonn, um meiner kleinen Tochter einmal etwas zu zeigen, was sie vielleicht nie wieder sieht: Einen aus Pandemie-Gründen komplett menschenleeren Flughafen. (Ich wohne ja nicht in Berlin, wo das immer geht.) Beeindruckend, wenn ihr auf Dystopien steht. Klickt unten auf „Weiter lesen“ unter dem Bild, dann seht ihr alle Schnappschüsse.

Der Flughafen ist übrigens komplett offen und in der Theorie vermutlich auch in Betrieb. Ich war mehrere Stunden dort und habe einen einzigen Flieger abheben sehen, der nicht in Flightradar24 auftauchte, vermutlich also was von der Bundeswehr oder Regierung. Teile des Sicherheitspersonals sitzen draußen in der Sonne, weil es nichts zu tun gibt. Falls ihr hingeht, nehmt Masken mit, beachtet die Abstandsregeln (ihr werdet allerdings nicht vielen begegnen, zu denen ihr sie einhalten könnt) und vergesst auch nicht, euch ein bisschen Proviant in die Tasche zu stecken, denn außer dem Flughafen selbst ist dort alles zu.

Bonner Altstadt: Kirschblütentraum bei Tag und bei Nacht

Wer in Bonn studiert hat, kennt die Altstadt – sowohl für ihre kleine Kneipenszene, als auch von leidvollen Umzugserfahrungen. Und wer die Altstadt kennt, kennt die Kirschblütenpracht einiger Straßen dort im Frühling. Einige Jahre habe ich jetzt gedacht „das musst du mal in Szene setzen“, und dieses Jahr bin ich endlich mal dazu gekommen. Wir hatten ja auch länger keine Fotos mehr hier. Ich bin zweimal durchgelaufen, einmal gestern mitten in der Nacht, und einmal heute am frühen Nachmittag. Also gibt es jetzt zwei Fotogalerien samt Tips zum nachmachen. Viel Spaß :-)