Person
Im folgenden gibt es einen kurzen Lebenslauf-Abriß. Ein formeller Lebenslauf ist sowohl in englischer als auch deutscher Sprache auf Anfrage kurzfristig erhältlich.
Extrem kurzer Lebenslauf
- Geboren 1984 in Bonn
- Zur Schule gegangen in Meckenheim und Brüssel
- Seit 1998 Freiberufler im IT-Bereich (ja, da war ich 14, nur weil immer wieder Leute fragen)
- Ab Winter 2003/2004 Informatikstudium an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Nebenfach Biologie
- 2007 Forschungsstipendium an der Cornell University und dort am Creative Machines Lab (damals Computational Synthesis Lab) - Themen Machine Learning, Schwarmverhalten, Robotik
- 2009 Abschluss des Studiums (Diplomarbeit über Machine Learning, Schwarmverhalten, verteilte Systeme, neuronale Netze)
Aktueller Status: Ich arbeite als Director, Global BabyCare Process & Engineering DataScience bei Procter & Gamble sowohl an strategischen als auch an hands-on-Themen im Umfeld der DataScience und des Machine Learning. Vorher war ich u.a. bei der IVU Traffic Technologies AG für die Etablierung von DevOps-Techniken über mehrere Entwicklungsteams und -Bereiche zuständig, so dass ich fundierte Erfahrungen bei der Begleitung von Veränderungsprozessen mitbringe.
Coding findet bei mir meistens und Python statt.
Sämtliche Publikationen auf dieser Seite sind komplett losgelöst von meinen Arbeitgebern zu sehen und meine rein persönliche Sache.
Vorträge und weitere persönliche Aktivitäten
Neben der Informatik an sich interessiert mich mindestens genauso, wie die modernen Kommunikationsmittel die Gesellschaft verändern. Mich fasziniert auch, wie der Übergang von der Papierwelt zur aktuellen Mischung aus Papier- und Digitalwelt vonstatten geht, und insbesondere, was dabei gefährlich schief gehen kann.
Im Unterschied zu vielen anderen Informatikern halte ich sehr gerne Vorträge (übrigens auch auf englisch), was sich nach und nach zu meinem Nebenberuf entwickelt hat.
Hobbymäßig analysiere ich manchmal gerne öffentlich verfügbare Daten, hier z.B. eine Analyse des Nachrichtenportals SpiegelOnline (verlinkt ist der erste Blogartikel, eine Sammlung aller bis jetzt erschienenen Blogartikel gibt es hier). So erhalte ich interessante, überraschende, lustige und teilweise auch gruselige Einsichten. Hierzu durfte ich wieder auf dem 33. Chaos Communication Congress sprechen.
Das nächste Projekt dieser Art traf öffentlich verfügbare Daten der Deutschen Bahn – wieder ein Datenthema, das auch gesellschaftlich interessant ist. Wieder hatte es seine Vortragspremiere auf dem CCC (diesmal dem 36.).
Alle drei Vorträge haben jeweils ein Millionenpublikum erreicht, mit insgesamt mehr als 12 Millionen Zuschauern.
Das alles spricht dafür, dass ich wohl eigentlich noch eine Gesellschaftswissenschaft hätte dazustudieren sollen, ich bin aber auch so zufrieden.
Dazu schreibe ich gern und habe eine große Leidenschaft für Themen wie Data Science und Machine Learning. Durch diese Kombination ist auch mein "Ein kleiner Überblick über neuronale Netze" entstanden, das ich auch hin und wieder erweitere, und das weit über 100.000 mal heruntergeladen wurde.
Als im Moment leider pausierte Aktivität möchte ich die Ameisenhaltung nennen, die vielleicht nicht ungewöhnlich für jemanden ist, der sich sehr für kollektives Verhalten interessiert. Es ist als „handwerklicher Ausgleich“ zu Tätigkeiten im Bereich der Informatik ungemein entspannend, mal ein Ameisennest zu bauen. Zuletzt fotografiere ich sehr gerne, was sich gut mit den Ameisen verträgt.
Insgesamt bin ich gerne draußen und freue mich immer, wenn mich jemand aus meinem Biologenbekanntenkreis auf einen Ausflug mitnimmt, weil ich faszinierend finde, was dort so kreucht und fleucht. Oft versuche ich dann auch Fotos zu machen (zum Beispiel von Hornissen oder Mittelspechten beim Jungtierfüttern), was dann wiederum die Biologen freut.